Seit zwanzig Jahren gibt es ihn wieder, den Schokoladen-Nikolaus mit Mitra und Bischofsstab, eine Alternative zum kommerziellen Schokoladen-Weihnachtsmann mit Zipfelmütze, der auf eine erfolgreiche Werbekampagne von Coca-Cola zu Beginn der 1930er Jahre zurückgeht.
In diesem Jahr entwickelte sich die 28 g Version zum Verkaufsschlager. 880 Nikoläuse wurden allein in unserem Laden verkauft.
Er erfreut sich sowohl bei Betrieben und sozialen Einrichtungen als auch in Familien als kleines Nikolausgeschenk großer Beliebtheit, gerade wegen seiner traditionellen Erscheinung im Bischofsgewand. Als Fair Handelsunternehmen bietet die GEPA den Schokonikolaus aus fair gehandelter Schokolade seit 2004 in verschiedenen Größen an und sagt: „Der Heilige Nikolaus hat Werte wie Gerechtigkeit und Solidarität mit den Armen und Benachteiligten gelebt – und er würde sich sicher auch heute dafür einsetzen, in Süd und Nord. Diese Werte sind auch für den Fairen Handel zentral“. Weltweit driften Arm und Reich mehr und mehr auseinander: Die acht reichsten Männer der Welt besitzen mehr als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Krasse soziale Gegensätze gab es auch zu Zeiten des Heiligen Bischofs von Myra.
Nikolaus selbst entstammte einer privilegierten Familie. Das machte ihn nicht blind für die Not um ihn herum. Im Gegenteil: Er schützte die Armen vor Ausbeutung.
Infos unter: https://www.gepa.de/echter-nikolaus.html
G. Kohlhaas