Der Film von Sigrid Klausmann und Walter Sittler zeigt in beeindruckender Weise, dass Kinder auf der ganzen Welt trotz aller Unterschiede in ihrem Lebensumfeld ähnliche Träume, Hoffnungen und Ängste haben.
Sie sehnen sich nach
- Sicherheit,
- Glück,
- Freundschaft und
- Liebe,
- sind hungrig nach Bildung und
- wollen die Welt verändern.
Zugleich ist der Film ein Appell an uns, unsere (Um)-Welt zu erhalten.
Hier eine Auswahl von Zitaten aus dem Film:
Anish (11 J., Nepal): „Wenn mich jemand zum König machen würde, dann würde ich zuerst einmal alle an den Strom anschließen und Wasserleitungen bauen.“
Enjo (11 J., Schweiz): „Die Menschheit hat sich beim Thema Bomben und Morden einfach zu weit entwickelt.“
Sai (12 J., New York): „Lernen macht mich glücklich ... Ich möchte Neurochirurgin werden. Wenn ich fertig studiert habe, möchte ich nach Afrika oder Indien, um Menschen zu helfen, die sich eine Gehirnoperation nicht leisten können.“
Sanjana (12 J., Indien): „Ich mag es nicht, dass sie (gemeint sind ihre Lehrer) uns nicht genügend beibringen.“
Jaffer (12 J., Irak): „Ich möchte Polizist werden und die Terroristen in meinem Land bekämpfen – nach der Schule kann ich das hoffentlich werden.“
Vincent (11 J., Österreich): „Es gibt weniger Schnee, es ist viel stürmischer geworden, ich würde gerne Koch werden und den Familienbetrieb auf der Berghütte fortführen.“
Alphonsine (13 J., Elfenbeinküste): „Ich weiß, dass Schokolade süß ist, aber ich habe noch nie welche probiert.“
Perla (12 J., Island): „Alle Kinder wollen jemanden, dem sie vertrauen können, der ihnen im Leben hilft, eine Familie und auch Freunde ... Nichts ist wichiger als das.“
To (12 j., Laos): „Keine Bäume bedeuten Überschwemmung des Flusses, der gesamte Lebensraum ist bedroht und trotzdem machen alle weiter.“
Finya (12 J., Deutschland): „ Ich wünsche mir, dass wir so leben, dass man nicht einfach in den Supermarkt geht und sagt, das und das will ich haben, sondern auch was tun muss, um Essen zu haben.“
Yamabuki (11 J., Japan): „Radioaktivität ist nicht gut, solche Dinge sollte es überhaupt nicht geben.“
H. Schmitt